Cardisiographie: Modernste Herz-Diagnostik für Ihre Gesundheit
Schnell, präzise und innovativ – das Herz im Blick
Mit über 40 Jahren Erfahrung in der Kardiologie und als Experte für innovative Behandlungsmethoden wie die ECP-Therapie weiß ich, wie entscheidend eine frühzeitige und genaue Diagnose ist. Genau hier setzt die Cardisiographie an – ein Verfahren, das in meiner Praxis seit drei Jahren zum Standard gehört.
Was macht die Cardisiographie so besonders?
Im Vergleich zum herkömmlichen EKG liefert die Cardisiographie eine umfassendere Diagnostik. In nur vier Minuten werden über fünf Elektroden etwa 300 Herzschläge analysiert – und das mit beeindruckender Präzision: Pro Herzschlag fließen rund 290 Parameter in die Auswertung ein. Die Ergebnisse werden durch künstliche Intelligenz interpretiert, wodurch selbst kleinste Auffälligkeiten erkannt werden.
Für wen ist die Cardisiographie geeignet?
- Vorsorge: Schnelle und zuverlässige Früherkennung von Herzproblemen.
- Kontrolle: Optimale Begleitung bei Behandlungen wie der ECP-Therapie.
- Herzgesundheit: Ein leistungsstarkes Screening-Tool, das Ihnen und uns maximale Sicherheit bietet.
Ein bewegender Moment, der mich geprägt hat:
Ein Patient – mein Nachbar – kam mit unklaren Beschwerden in die Praxis. Die Cardisiographie zeigte einen alarmierenden Befund, der sofortiges Handeln erforderte. Leider entschied er, einen Tag abzuwarten – einen Tag zu viel. Solche Geschichten erinnern mich täglich daran, wie wichtig es ist, moderne Diagnostik in der Hand zu haben und rechtzeitig aktiv zu werden.
Unsere Mission: Ihr Herz in sicheren Händen
Die Cardisiographie steht für die Zukunft der Herzdiagnostik – schnell, präzise und zuverlässig. Nutzen Sie die Chance, Ihre Herzgesundheit frühzeitig und schonend zu überprüfen. Denn jede Minute zählt.
Allgemeine EKG-Untersuchungen:
Das Ruhe-EKG ist eine Stromkurve, die von der Körperoberfläche abgeleitet wird. Für den Kardiologen ist das die Visitenkarte des Patienten. Das EKG gibt vor allem Auskunft über die Herzfrequenz, den Herzrhythmus, und die Erregungsleitung des Herzens. Man kann aber auch Verdickungen und mögliche Durchblutungsstörungen des Herzmuskels herauslesen. Im Behandlungsverlauf kann sich das EKG verändern und individuelle Besonderheiten aufweisen. Es werden Klebe- oder Saugelektroden am entkleideten Oberkörper des Patienten positioniert, dann kann die Ableitung abgenommen werden. Das Ruhe-EKG stellt lediglich eine Momentaufnahme des Patienten unter Ruhebedingungen dar.
Belastungs-EKG (Ergometrie)
Es ist nicht selten, dass Störungen des Herzkreislaufsystems erst durch körperliche Belastung nachgewiesen werden können. Vor allem die Durchblutungsstörungen des Herzmuskels können bei erhöhten Sauerstoff- und Energiebedarf des Herzens sichtbar werden. Das Belastungs-EKG spielt aber auch bei der Diagnose von Herzrhythmusstörungen und eines Belastungs-Bluthochdrucks eine wichtige Rolle. In unserer Praxis führen wir das Belastungs-EKG in halbliegender Position mit einem Fahrradergometer durch. Bei definierten Belastungsstufen werden die Herzstromkurven kontinuierlich digital gespeichert und sind somit langfristig verfügbar.
Langzeit-EKG (Holter)
Das Ruhe-EKG kann in seiner Kürze selten Herzrhythmusstörungen erfassen. Deshalb macht ein Langzeit-EKG häufig Sinn. Es dokumentiert kontinuierlich über 24 Stunden die Herzaktion. Das ermöglicht dem Kardiologen eine umfassendere Beurteilung von Herzrhythmus, Herzfrequenz, Herzrhythmusstörungen oder beispielsweise auch von Fehlfunktionen eines Herzschrittmachers. Unsere Praxis verfügt über hochmoderne digitale Aufzeichnungsgeräte.
Welche Erkrankungen können durch das EKG entdeckt werden?
Herzinfarkt: Bei einem Herzinfarkt werden Muskelzellen zerstört. Diese reagieren nicht mehr, so dass die aufgezeichneten Kurven von der Norm abweichen. Es entsteht ein typisches Muster, das dem Kardiologen einen Herzinfarkt signalisiert.
Erkrankte Herzkranzgefäße: Der Kardiologe spricht von kranken Herzkranzgefäßen, wenn der Blutfluss teilweise eingeschränkt ist. Das führt dann dazu, dass bestimmte Gebiete des Herzmuskels nicht mehr optimal mit Sauerstoff versorgt werden. Das zeigt sich dann ebenfalls durch veränderte Kurven.
Herzrhythmusstörungen: Der Kardiologe sieht an den Kurven, ob Ihr Herz zu schnell oder zu langsam schlägt. Das sogenannte Herzstolpern wird ebenfalls sichtbar.
Das EKG kann ebenfalls auf eine Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung hinweisen. Auch Elektrolytverschiebungen (Kaliummangel/Hyperkaliämie bei Dialysepatienten) können mittels EKG festgehalten werden.